Mittwoch, 10. Mai 2017

Skoletur til Italia

Jetzt, im Endspurt des Schuljahres, finde ich doch noch die Zeit, über die gemeinsame Schulfahrt nach San Remo in Italien zu berichten:

Am 26. April ging es früh morgens los. 73 Reisende, darunter 57 Schüler, haben sich auf den Weg zum Flughafen begeben. Zuerst sind wir nach Bergen und dann weiter nach Nizza geflogen. Dann ging es mit dem Bus weiter über die französiche Grenze nach Italien. Es verlief alles glatt.
In San Remo angekommen schlug uns dann erstmal eine ungewohnte "Hitze" entgegen - gut, bei unserer Abreise in Norwegen hat es geschneit.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, sind wir erstmal zum Supermarkt gerannt, um Wasser zu kaufen. Danach wurden wir, wie die ganze Woche, mit einem superleckeren Abendessen verwöhnt. Es gab immer drei Gänge und vorher noch ein Buffet mit Appetitmachern.
Eine kleine Auswahl:


Am nächsten Tag haben wir eine Führung von einer ehemaligen Direktorin der PMF, die jetzt in San Remo wohnt, bekommen. Danach haben wir uns Fahrräder ausgeliehen und eine kleine sykkeltur unternommen. Leider hat es geregnet, in einem langen Tunnel (das ist nicht übertrieben) war es jedoch erstaunlicherweise trocken :)
Eines der vier Kasinos in ganz Italien
                                                                    Quelle: facebook.com/pedermorset

Nizza

Am Freitag ging es dann wieder zurück nach Frankreich. Wir haben den Tag in Nizza verbracht. Im Vorraus wurden Kameratgrupper erstellt, also kleine Gruppen von zwei bis fünf Schülern plus ein Lehrer/Freiwilliger, in denen wir unterwegs waren. Ich war mit drei Schülern zusammen und habe mir Nizza angesehen und das türkise Wasser am Strand bewundert. (Ich muss dazu sagen, dass es mich erst das zweite Mal in den Süden Europas verschlagen hat und ich die Strände vorher nur von Fotos kannte.)
Wir haben auch einen Aussichtspunkt gefunden, der viel weitläufiger war als erwartet und wo zur Freude der Schüler ein Fahrstuhl hochging und es uns in einem Restaurant mit Pizza und Pasta gemütlich gemacht.
Der "Vulkan" von Nizza
                                                                    Quelle: facebook.com/pedermorset

Sykkeltur til Bussana Veccia

Nachdem wir Samstag noch einen gemütlichen italienischen Abend außerhalb des Hotels gehabt hatten, konnten wir am Sonntag mit dem zwischenzeitlichen Abtrainieren des guten Essens beginnen. Wir hatten freie Wahl zwischen verschiedenen Aktivitäten. So konnte wir  z.B. uns entweder an den Strand legen und bei diversen Spielen mitmachen oder Klettern gehen oder sich wieder auf die Fahrräder schwingen. Bei wunderschönem Wetter habe ich mich aufs Fahrrad geschwungen und bin mit dem Fahrrad nach Bussana Veccia gefahren, einer Satdt, die im 19. Jahrhundert von einem Erdbeben zerstört wurde. Auf dem Weg hat der begleitende Lehrer sich entschieden, einen snarvei, also eine Abkürzung zu benutzen. Es mag vielleicht ein snarvei gewesen sein, jedoch mussten wir schieben, denn es war steinig, eng und vor allem steil!
Am Ende wurden wir in Bussana Veccia mit Gratispizza belohnt, die wir in einer kleinen Hippiegemeinschaft bekommen haben.
Auf dem Rückweg haben wir die normale Straße benutzt und uns runterollen lassen. Anschließend ging es auf dem übrigens sehr gut ausgebauten Fahrradweg entlang der Küste zurück zum Hotel und für mich zum Strand zum Baden.
 

 

 

 

 

 

Pisa

Am Monatg mussten wir alle früh aufstehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück (es gab täglich verschiedene Crossiants, Kuchen, Marmelade, Früchte, ... und heiß begehrtes Nutella) ging es mit dem Bus ins 3 1/2 Stunden entfernte Pisa. Dort haben wir den Tag verbracht, uns den Piazza dei Miracoli mit seinen Bauwerken angeschaut und festgestellt, dass der Schiefe Turm von Pisa wirklich etwas windschief ist :) Trotz vieler Versuche aller Schüler das zu ändern wird er wohl doch noch länger der Schiefe Turm von Pisa bleiben.











Monaco

An unserem letzten Tag haben wir uns unter die Reichen gemischt. Wir sind gemeinsam nach Monaco gefahren. Hier waren wir auch wieder in den kameratgrupper unterwegs. Alle haben ein Busticktet bekommen (Aquarium inklusive) und so bin ich mit meiner Gruppe zwei Runden im Sightseeingbus durch Monaco gekurvt. Es geht ein erstaunlich großer Teil der Straßen durch Tunnel durch, die auch von der Formle 1 genutzt werden. Während der zweiten Runde haben wir für einen kleinen Teil der Strecke das Boot genommen und sind durch den Hafen geschippert.
Eine Zeit lang haben wir auch im Auqarium von Monaco verbracht und Haie, Schildkröten und kleine Nemos bewundert.
Den ganzen Tag haben wir wieder wunderbares Wetter gehabt :)
Bootsausflug mit meiner Kameratgruppe
 





















Am Mittwoch ging es dann wieder zurück nach Trondheim und ich war auf eine gewisse Art und Weise doch wieder froh, ein Zimmer für mich alleine zu haben. Trotzdem verging die Zeit in Italien superschnell und das warme Wetter hätte ich doch irgendwie gerne mitgenommen. Seit Italien will ich nicht unbedingt mehr so viel Schnee haben. Vor Italien sah das noch ganz anders aus ...
Blick auf Nizza

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