Donnerstag, 9. Februar 2017

Slalom og hundekjøring

Diese Woche fand eine kursuke (Kurswoche) statt. Von Montag bis Mittwoch hat jeder Schüler an einem Projekt teilgenommen. Auch wir Freiwilligen waren dabei und konnten zwischen Volleyball, vinterlyst (verschiedene Winteraktivitäten), Pferden und slalom og hundekjøring wählen.
Ich war überglücklich, dass ich am Projekt "slalom og hundekjøring" teilnehmen konnte. "Slalom og hundekjøring" heißt übersetzt Slalom-/Alpinski und Hundeschlitten fahren.
Montag und Mittwoch waren wir in Meråker Ski fahren. Das Wetter hätte an beiden Tagen nicht besser sein können - strahlend blauer Himmel und winterliche Minusgrade. Dazu gab für mich supergute Schneebedingugen auf der Piste. Auch das "offpist"-fahren hat mir diesmal richtig viel Spaß gemacht.

Das Highlight der Woche war für mich aber das hundekjøring. Wenn man im Winter in Norwegen ist, sollte das unbedingt mal ausprobiert werden! Alle anderen Freiwilligen konnten die Erfahrung schon machen, deswegen wollte ich auch so gerne in dieses Projekt.
Auch hundekjøring fand in Meråker statt. Zuerst gab es eine Einweisung, also wie wir das Geschirr an den Hunden anlegen müssen, wie die Hunde vor den Schlitten gespannt werden und was generell vor, während und nach der Fahrt beachtet werden muss.
Wir wurden in Gruppen eingeteilt und haben uns zusammen um die Vorbereitung eines Schlittens gekümmert. Dabei hat jeder nach Vorgaben einen Hund geholt. Ich war für Fant verantwortlich, in den ich mich später noch verliebt habe :)
Dann konnte es auch schon losgehen: Einer stand immer hinten auf dem Schlitten, der andere konnte im Schlitten sitzen. Dann konnte es auch schon losgehen. Die Hunde haben eine erstaunlich hohe Geschwindigkeit erreicht und den eisigen Fahrtwind im Gesicht spürend, sind wir über die Landschaft gerast. Wenn wir mal stehenblieben, wollten die Hunde am liebsten weiterrennen.
Eine "Fahrt" dauerte ungefähr sieben Minuten. Ich bin ziemlich oft gefahren und war auch öfter für den Schlitten verantwortlich - das heißt: bremsen und in den Kurven ausbalancieren.
Eine kleine Pause mit dem berühmten matpakke (Lunchpaket) und diverse Streicheleinheiten für die Hunde durften auch nicht fehlen. Wenn die Hunde jedoch länger stehen mussten, fingen sie an zu jaulen und zerrten am Seil, bis wir wieder mit ihnen aufgebrochen sind.
In der Mitte: Fant
 
Pausen sind von den Hunden unerwünscht
Und zum Schluss noch ein kleines Video. In der Wirklichkeit macht das jedoch viel mehr Spaß. Den kann ein Video jedoch nicht so gut rüberbringen.


Ha det bra!

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